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60 Jahre Donauschwäbisches Volkstanzensemble Werischwar – Jubiläumsfeier

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Das Donauschwäbische Volkstanzensemble Werischwar feierte am 24-25. Oktober sein 60. Jubiläum im Haus der Künste in Werischwar/Pilisvörösvár. Bereits am Freitag begann die Feier mit den verschiedenen Tanzgruppen und Kapellen. Das Interesse war erstaunlich hoch und es steigerte sich noch an dem kommenden Tag.

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Am Samstag, dem 25. Oktober wurden fast alle Tänze aus der Vergangenheit und der Gegenwart vorgeführt. Warum Vergangenheit und Gegenwart? Denn alle Tänze des ersten Choreographen Sándor Tímár und die von Josef Wenczl wurden von jetzigen und ehemaligen Tänzern der Werischwarer Tanzgruppe vorgeführt.

Über den ersten Teil kann man feststellen, dass er der lyrische des Festes war. Das konnte man auch an den Tänzen bemerken, aber dieser Abend hatte noch einen sehr bedeutungsvollen Moment. Josef Wenczl übernahm an der Jubiläumsfeier die Plakette „Für Werischwar“ und die Auszeichnung  „Goldenen Ehrenbrief“ vom Weltdachverband der Donauschwaben. Auf der Bühne sagte er noch zuletzt (was wir an dem Tag noch nicht wussten), dass er stolz sei, ein Werischwarer zu sein.

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Der Preisübergabe folgten verschiedene Tänze, die entweder von den Bravi Buam, den Werischwarer Burschen oder von der Kapelle Schwabenkraft begleitet wurde. Gesanglich wirkten Anna Peller, Júlia und Szilvia Mirk mitt.

Während einer kurzen Pause ist auch die Volkstanzgruppe Gold und Silber aus  Saõ Paolo angekommen. Die brasilianische Seniorengruppe präsentierte verschiedene Tänze aus Deutschland und Tirol. Ihre 90 Minuten lange Vorführung machte das Programm noch bunter und zeigte eine andere Art von dem Volkstanz vor.

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An diesem Abend debütierte auch die neue Werischwarer Tracht der Mädchen, die ganz der alten Kleidung ähnelt. Die glücklichen Gesichte zeigten den Zuschauern, dass sich die Tänzer und die Musikanten wohlfühlten. Der Höhepunkt des Tages war der sogenannte „Menyasszony-búcsúztató”. Dieser ist einer der bekanntesten Tänze von Josef Wenzl, worin eine traditionelle Hochzeit gezeigt wird.

Die Feier endete nicht mit den Vorführungen, danach begann noch der Schwabenball, auf dem bis in die Frühe getanzt und gesungen wurde. Die drei mitwirkenden Kapellen musizierten den ganzen Abend lang. Mit friedvollem Herz konnten alle nach Hause gehen, aber der Morgen brachte eine traurige Nachricht: Josef Wenczl ist gestorben.

Viktória Nagy

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